Wir wünschen eine besinnliche Adventzeit

Zahlreiche Lichter sorgen jetzt für eine stimmungsvolle Dekoration und Häuser werden mit glanzvollem Schmuck und Beleuchtung für ein festliches Aussehen verziert. Weihnachtsmärkte sollen die Besucher auf die feierliche Zeit einstimmen. Um die Wartezeit auf das heilige Fest zu verkürzen, gehört der Adventskranz und Adventkalender unbedingt dazu. Es gibt spezielles Essen und selbst gebackene Plätzchen in dieser Zeit. Überall ist die Vorbereitung auf Weihnachten ebenso dazu da, an die Geschenke für nahe stehende Menschen zu denken. Für viele Menschen ist leider oft nicht möglich!

Gib Acht in der Advent- und Weihnachtszeit!

Vorab: wir haben wieder einen Adventkalender zum Nachdenken für euch und „Wissen kann Leben retten“: Der Winter ist Hochsaison für Brandverletzungen denn im Dezember passieren rund dreimal mehr Brände als in einem durchschnittlichen Monat. Negativ-Rekord bei den Brandtoten: Fast ein Fünftel aller Brandfälle in der Weihnachtszeit ist auf unbeaufsichtigte Kerzen zurückzuführen. Daher ist richtiges Verhalten im Brandfall wichtig! Achten Sie daher jederzeit auf ihre Sicherheit im Advent und zu Weihnachten! Immer wieder kommt es leider auch zu schweren Unfällen mit Kohlenmonoxid (CO). 

Haustiere zu Weihnachten und in der Adventzeit

Die Lichterketten sind aufgehängt, Kekse werden gebacken und der Duft von Zimt und Nelken strömt durch den Raum. Einfach nur HERRLICH diese Vorweihnachtszeit.
Doch leider kann diese Zeit auch einige Gefahren mit sich bringen:
 

Bleiben sie gesund!

Um nicht an jedem Infekt, der gerade kursiert, zu erkranken, kann man sein Immunsystem effektiv unterstützen, in dem man auf einen gesunden Lebensstil achtet und sein Immunsystem stärkt. Und im Herbst und Winter ist durch die frühere Dunkelheit und die oft schlechte Witterung die Sichtbarkeit deutlich herabgesetzt und die Verletzungsgefahr steigt: Wir haben Tipps für richtiges Verhalten für die dunkle Jahreszeit!

Hilfe gegen Einsamkeit und Armut!

Einsamkeit und Armut, Inflation, Kriege und Konflikte und Katastrophenereignisse bis zur Wohnungslosigkeit begleiten uns auch diese Adventzeit wieder. Weil viele Menschen von den Auswirkungen betroffen sind, sollten wir gerade diese besinnliche Zeit dafür nützen und jene zu unterstützen, die es jetzt besonders brauchen! PS: der Samariterbund hat eine Sozialberatung auch in Favoriten! Und auch dieses Jahr startete der Samariterbund wieder die Aktion „Spielen Sie Christkind“. Doch eines ist auch wichtig: Vorsicht vor falschen Spendensammlern!

Alle Jahre wieder: Weihnachtliche Lebensmittelverschwendung

72,5% werfen Lebensmittel nach Weihnachten in die Mülltonne, weil zuviel eingekauft wurde. Der Samariterbund sagt daher „Hinschauen statt weghauen“ und sagt „Geben wir Lebensmittel eine 2. Chance“.

Sozialmarkt Gellertgasse // Mo-Fr von 09:00-14:00 Uhr 

Gellertgasse 42-48, 1100 Wien
Tel: +43 1 89 145-650
sozialmarkt@samariterwien.at

Nun noch etwas zum Lachen

Wiener Punschgedicht
Im Winter find ich keine Ruh,
bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
am besten hilft man da mit Geld.
Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
es gibt was Bess´res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
hab ich für einen Rundgang Zeit.
Jetzt, im Advent, an allen Ecken,
kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
der heiß und süß und parfümiert
zum Wohl der Andren `trunken wird.
Im Namen Allahs geh ich´s an…
Ich spende für Afghanistan,
dann einen für die armen Kinder
und für die ganz, ganz armen Inder.
Ich denk an die Malteser Ritter,
denn deren Leiden ist recht bitter.
Beim Stand vom „Lion´s Club“ am Graben
kann ich mich für Rumänien laben,
und bitte nicht zu vergessen,
die haben beinah nichts zu essen.
Als Nächstes hebe ich mein Glas
rasch für die liebe Caritas.
Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft
mit Zimt und mit Holunder-Duft.
Ich merke deutlich: „Gute Werke“
erfordern sehr viel Kraft und Stärke.
Ein Punsch noch rasch für die Partei,
als Wechselwähler trink ich zwei.
Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,
bei einem Punsch kommt man sich näher.
Für´s Kinderdorf, für Kommunisten,
für Asylanten, Terroristen,
für Hungernde im fernen China
und für die Araber in Palästina.
Wer Gutes tut, hat immer Recht.
Ein Punsch noch – und dann wird mir schlecht.
Doch ehe ich nach Hause schunkel
trink ich noch rasch für „Licht ins Dunkel“.
Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,
jedoch, ich muss mich weiter quälen.
Am Stephansplatz werd ich ganz fromm
und trink noch für den Stephansdom.
Spätabends ladet mich wer ein
„zu Punsch und Keks bei Kerzenschein“.
„Doch bitte, nicht mit leeren Händen!
Du kannst ja für die Armen spenden.“
Am Sonntag dann, in meiner Pfarr,
wird sicher auch der Punsch nicht gar.
Das Geld für das, was uns so schmeckt
wird noch in die Renovierung g´steckt.
So trink ich mich durch den Advent,
ein Wahnsinn, was man dafür brennt!
Doch ist das letzte Geld auch weg:
„Ich tu´s für einen guten Zweck.
„Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,
und schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.
Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen
und lass ihn zu Silvester stehen.
Ich habe nur noch einen Wunsch:
Ich trinke alles, nur kan Punsch.
Den Nächsten gibt es, das ist klar,
erst im Advent im nächsten Jahr!
 

Zeit zu schweigen, zu lauschen, in sich zu gehen

 
Wir wünschen euch eine stressfreie, besinnliche Vorweihnachtszeit

 

Helfen auch Sie!

 

Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten ❤️

Bild: Kostenloses Foto auf Pixabay – Dankeschön