Weltherztag: Samariterbund – Nur Nichtstun ist falsch!

Anlässlich des ❤️ Weltherztages am 29. September haben wir vom Samariterbund  wichtige Botschaften für euch: Einen Defibrillator zu bedienen ist tatsächlich kinderleicht. Neben anschaulichen Illustrationen, wo denn die Defi-Elektroden geklebt werden sollen, sagt euch dieses schlaue Gerät auch ganz genau, was wann zu tun ist. Und ein Defi kann tatsächlich Leben retten – aber nur in Kombination mit einer Herzdruckmassage. Wir wollen aber auch dazu anregen, der eigenen Herzgesundheit, aber auch der von anderen, mehr Achtsamkeit zu schenken. PS: 2025 feiern wir 25 Jahre Welt❤️tag!

„Bei den „Gesundheitstagen 2025 rund um den Weltherztag“ werden verschiedene Laborwerte erhoben wie Cholesterin, LDL/HDL/Triglyceride, Langzeitzucker und den Herzschwäche-Wert NT-proBNP mittels Fingerstich und speziellen Geräten direkt vor Ort. PS: Machen Sie gleich einen Online Herz-Risikotest „

Alles rund um Herzgesundheit, die Reanimation und viiiieles mehr, lernt ihr übrigens in unseren Erste-Hilfe-Kursen. Und so einen Kurs zu besuchen ist natürlich eine total gute Idee. Denn dann wisst ihr, wie ihr im Notfall sicher und rasch handeln könnt und was jeder Einzelne tun kann, um Risiken für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem Schlaganfall vorzubeugen.

❤️ So einfach retten Sie Leben

„Der plötzliche Herztod fordert in Österreich jährlich mehr als 12.000 Menschenleben. Wenn ein Mensch keine Reaktion und keine normale Atmung hat, liegt ein Herzstillstand vor. Schnelles Handeln kann dann Leben retten. Durch kräftigen Druck in der Mitte des Brustkorbes und den raschen Einsatz eines Laien-Defibrillators können Ersthelfer bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand effizient Hilfe leisten. 

„Der Samariterbund ruft dazu auf, bei einem ❤️ Herzstillstand rasch Erste Hilfe zu leisten, denn wenn ein Ersthelfer schnell eingreift und sofort reanimiert, steigt die die Überlebenswahrscheinlichkeit von derzeit rund 20 % auf mehr als 70 %“

Merken Sie sich daher diese einfache Formel: RUFEN – DRÜCKEN – SCHOCKEN. Doch nur wenige trauen sich auch einzugreifen: Als Grund für die unterlassene Hilfeleistung wurde von Befragten in erster Linie die Angst vor Fehlern und Unwissenheit angegeben. 

❤️ Einsatz von Therapiebegleithunden für das Herz

Mit unseren Besuchs- und Therapiebegleithunden wird gespielt, gearbeitet, lustiges erlebt, entspannt und vor allem „mit allen Sinnen wahrgenommen“.

Hunde schaffen eine positive, wertfreie Atmosphäre, regen das zentrale Nervensystem des Menschen positiv an, mobilisieren zur geistigen Aktivität und Konzentration, normalisieren den Blutdruck, bauen Ängste und Stress ab“

Sie erhöhen die Endorphin Produktion, steigern das Selbstwertgefühl, fördern soziale Kontakte und Integration sowie Regelakzeptanz, lassen sich mit allen Sinnen wahrnehmen. Der Mensch übernimmt die Herzfrequenz des Hundes, beruhigt und entspannt sich, erklärt Jochen Gold, Staffelkommandant von der Samariterbund Besuchs- und Therapiebegleithundestaffel Favoriten.

❤️ 80 % der Todesfälle durch eine gesunde Lebensweise vermeidbar

Jeder kann sich vornehmen, gesünder zu essen, seinen Alltag bewegt und aktiv zu gestalten, schädlichen Stress einzudämmen. Indem wir nur ein paar kleine Veränderungen in unserem Leben vornehmen, können wir das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle verringern, unsere Lebensqualität verbessern und ein gutes Beispiel für die nächste Generation setzen.

„Das Wissen um die eige­nen Risikofaktoren ist der erste Schritt in Richtung Herzgesundheit. Aber auch Eigen­ini­tiative jedes einzelnen Menschen ist gefordert, um sein Herz ein Leben lang gesund und leistungsfähig zu (er)halten. Wichtig ist uns auch Menschen zu ermutigen, regelmäßig zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen, um das Risiko einer ❤️ Herzerkrankung bewerten zu lassen“

Altersunabhängige Hauptrisikofaktoren für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße sind Nikotinkonsum, Diabetes, Bluthochdruck, familiäre Belastung, früh auftretende Herzkreislauferkrankungen wie Infarkt oder Schlaganfall bei nahen Blutsverwandten sowie ererbte oder erworbene Störung des Fettstoffwechsels. Einige dieser Risikofaktoren verstärken sich durch Übergewicht, Fehlernährung, Bewegungsmangel und auch bei übermäßigem Alkoholkonsum.

Links: 

 
Wir übernehmen Verantwortung!

Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten

Foto: pixabay