Der Tag des Zivilschutzes findet jährlich am 1. März statt. Zivilschutz wird heute in Österreich definiert als „Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Gefahren, die von Naturereignissen sowie technischen, terroristischen oder kriegerischen Ereignissen ausgehen“. Katastrophenschutz wird als Gesamtheit aller vor Eintritt einer Katastrophe getroffenen Maßnahmen in der Katastrophenvermeidung und Katastrophenvorsorge verstanden. Der Welttag des Zivilschutzes wurde 1990 von der Internationalen Zivilschutzorganisation (ICDO) initiiert, um der Weltöffentlichkeit die Bedeutung des Katastrophenschutzes bewusst zu machen und das Bewusstsein für Prävention und Selbstschutz zu stärken.
Die meisten von uns neigen dazu, eher an erfreuliche, schöne Dinge zu denken und Gedanken an mögliche Risiken oder Gefahren zu verdrängen. Gerade in Fragen der Sicherheit im persönlichen Lebensumfeld kann aber gerade das verhängnisvoll sein. Das Ziel ist, den Bürgern eventuelle Gefahren aufzuzeigen und sie bei der Vorbereitung für einen krisenfesten Haushalt mit hilfreichen Tipps zu unterstützen: Die empfohlenen Selbstschutzmaßnahmen helfen, Gefahren der verschiedensten Art zu vermeiden, die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzorganisationen zu überbrücken und Katastrophenfälle möglichst unbeschadet zu überstehen.
Jetzt mal ganz ehrlich:
Könnten Sie einen ganz kleinen, an sich harmlosen Fettbrand in der Küche fachgerecht eindämmen? Dürfen Sie in Ihren eigenen vier Wänden auf einen Rauchmelder vertrauen, der Alarm schlägt und Sie auch aus dem tiefsten Schlaf weckt? Ist Ihre Hausapotheke so bestückt, dass Sie sich oder andere bei einer Verletzung versorgen könnten? Wüssten Sie, wie man lebensrettende Erste Hilfe leistet und wie kinderleicht es eigentlich ist, einen Defi zu bedienen? Kämen Sie mit Lebensmittelvorräten und Trinkwasser über mehrere Tage über die Runden – etwa im Falle eines ultimativen Energieausfalls (“Blackout”) oder einen Strahlenalarms?
Wissen macht sicher & Vorbereitung = 90 % des Erfolgs!
Wenn Sie nur eine dieser Fragen – ganz ehrlich – mit “nein” beantworten mussten, ist das alles andere als ungewöhnlich. Und wir wollten Sie damit keineswegs in Angst versetzen. Ganz im Gegenteil: Wenn SIE jetzt Fragen stellen – wie: Was brauche ich dazu? Wo bekomme ich das? Es ist der Auftrag und die Mission der Helfer Wiens gemeinsam mit den Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen (K-Kreis-Wien) Ihnen die richtigen Antworten und Hilfestellungen zu geben. Expertinnen und Experten vermitteln wesentliches Wissen und richtiges Verhalten.
Rund 80 Prozent der Unfälle passieren im eigenen Umfeld
“Niemand denkt gerne daran, dass einem selbst, Angehörigen und Freunden etwas zustoßen kann. Ein Erste-Hilfe-Kurs vermittelt seinen Teilnehmern das nötige Wissen, um in Not-Situationen richtig reagieren zu können, die Grundkenntnisse sind einfach zu lernen. Auch die Aufgaben des Ersthelfers werden dabei Schritt für Schritt durchgenommen: Vom Absetzen eines Notrufes bis hin zum richtigen Verhalten bis zum Eintreffen der Einsatzorganisationen”, sagt Wolfgang Zimmermann, ASBÖ Bundesrettungskommandant vom Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs.
Persönliche Beratung, Kurse, Veranstaltungen und Vorträge
“Der Österreichische Zivilschutzverband (ÖZSV), die Helfer Wiens und der Samariterbund informieren und schulen die Bevölkerung. Persönliche Beratung erhalten Sie auf den zahlreichen Sicherheits-Veranstaltungen, Leistungsschauen und Vorträgen die von den “Helfer Wiens” in Kooperation mit Einsatz- und Hilfsorganisationen sowie mit Magistratsabteilungen und Dienstleistungsunternehmen der Stadt Wien veranstaltet werden”, ergänzt Wolfgang Zimmermann, Zivil- und Katastrophenschutzschutzexperte vom Samariterbund Wien.
- Beratungstermin im Wiener Sicherheitszentrum
- Besuchen ihr Sicherheits-Informationszentren (SIZ) in ihrer Nähe
- Kostenlose Vorträge | Die Helfer Wiens
- Die Helfer Wiens auf YouTube | Die Helfer Wiens
- Samariterbund Wien – YouTube
- Besuchen Sie einen Erste Hilfe Kurs beim Samariterbund in Wien
- Sicherheits- und Brandschutz-Kurse beim Samariterbund in Wien
- Überprüfe deinen Erste-Hilfe-Verbandskasten
- Angebote für Schulen vom Samariterbund in Wien
Zur Geschichte des Zivilschutzes in Wien:
Im Jahr 1964 wurde der Wiener Zivilschutzverband gegründet. 1998 benannte sich der Wiener Zivilschutzverband in „Die Helfer Wiens“ um. Im Jahr 2003 wurden „Die Helfer Wiens“ in das Wiener Katastrophenhilfe- und Krisenmanagementgesetz aufgenommen. Übrigens im Jahr 1989 wurde der K-Kreis-Wien gegründet, eine weltweit einzigartige Verbindung von freiwilligen und beruflichen Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie sämtlichen sicherheitsrelevanten Dienststellen der Stadt Wien, ihr nahestehenden Unternehmen und privaten Partnerinnen und Partnern.
Sicherheit online – zum nachlesen!
- Sicherheitsthemen
- Sicherheits-Spots
- Veranstaltungen und Vorträge
- Krisen und Katastrophenmanagement in Österreich (bmi.gv.at)
- Das kostenlose Broschüren- und Downloadservice der Helfer Wiens
- Das Kostenlose Broschüren- und Downloadservice des BM.I
- Sicherheits- und und Gesundheitsprävention für Kids einfach erklärt
- Katastrophenhilfe – ASB Favoriten
- Samariterbund: So wichtig ist ein „Krisenfester Haushalt“
- Was Sie über Erste-Hilfe-Kasten wissen müssen …
- Samariterbund: Testen Sie Ihr Erste-Hilfe-Wissen!
- Samariterbund: Richtiges Verhalten bei Herannahen von Einsatzfahrzeugen
- Mach was Gscheit´s: Zivildienst und Freiwilliges Sozialjahr beim Samariterbund
- Apps – die “Leben Retten” können
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- Der K-Kreis-Wien
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Bild und Quelle: Die Helfer Wiens