Und wieder einmal das Ende eines Jahres, das unsere Gesellschaft, aber auch uns als Rettungs- und Sozialorganisation erneut vor große Herausforderungen gestellt hat. Inflation, Krieg, Naturkatastrophen, steigende Kosten in vielen Bereichen. Auf ein Jahr, in dem uns vieles bewegt hat, wir aber auch vieles bewegen konnten. Den letzten Tag des Jahres möchten wir für einen kurzen Rückblick nutzen und einen kleinen Ausschnitt aus unserem Samariterjahr in Wien geben, denn “Hilfe hat viele Gesichter”. Vielen Dank an alle, die uns begleitet und unterstützt haben. Danke an alle Samariter:innen, die täglich in ganz vielen Bereichen ihr Bestes geben, um Menschen zu unterstützen.
Eine Teuerungswelle hat uns alle vor neue Herausforderungen gestellt
Wir blicken wieder auf ein Jahr zurück, das uns viel abverlangt und sehr gefordert hat. Die Zahl der Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, ist enorm angestiegen. Die Bekämpfung von Armut und Einsamkeit sind brandaktuelle Themen, die uns auch im nächsten Jahr begleiten werden. Mit unseren “Sozialen Hilfsleistungen” konnte der Samariterbund in Wien wieder vielen Menschen in Not helfen.
Unter dem Motto “Helfen wir gemeinsam”:
- führen wir Rettungs- und Krankentransporte durch
- sorgen wir für medizinische Sicherheit bei Veranstaltungen
- bilden wir Ersthelfer:innen aus und weiter
- lehren wir Kindern und Erwachsenen Schwimmen
- sind wir mit unseren vierbeinigen Samariter:innen im Einsatz
- betreiben wir Sozialmärkte, in denen Menschen günstig einkaufen können
- bringen wir leckere Mahlzeiten zu unseren Essen-auf-Rädern-Kund:innen
- sind wir bei Katastrophen schnell zur Stelle
- schauen wir auf die Umwelt
- u.v.m.
365 Tage im Zeichen der Nächstenliebe
Was sich so alles beim Samariterbund in Favoriten getan hat, könnt ihr auf unserer Homepage und auf facebook verfolgen bzw. bald in unseren Jahresberichten nachlesen. Dennoch lohnt sich auch ein optimistischer Blick nach vorne, denn wir alle wissen, dass wir Krisen nur bewältigen können, wenn wir alle an einem Strang ziehen.
Gemeinsam sind wir stärker als alleine
“Aufeinander zugehen, einander zuhören, die Argumente des anderen nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern darüber nachdenken. Dies sollten wir im Geiste der gegenseitigen Wertschätzung tun. Danke an alle, die füreinander da sind, wenn sie gebraucht werden. Die zuhören, wenn jemand reden möchte. Die reden, wenn jemand zuhören möchte. Die festhalten, wenn jemand den Halt verliert. Die geben, wenn etwas gebraucht wird. Die da sind, wenn jemand einsam ist. Die Raum geben, wenn jemand alleine sein möchte. Die Zuversicht schenken, wenn jemand zweifelt. Die Wärme spenden, wenn jemandem kalt ist. Die zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.
Wir wünschen euch allen viel Glück und Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten
Bild: Samariterbund