Zum Jahreswechsel …

Und wieder einmal das Ende eines Jahres, das unsere Gesellschaft, aber auch uns als Rettungs- und Sozialorganisation erneut vor große Herausforderungen gestellt hat. Inflation, Krieg, Naturkatastrophen, steigende Kosten in vielen Bereichen. Auf ein Jahr, in dem uns vieles bewegt hat, wir aber auch vieles bewegen konnten. Die letzten Tage des Jahres laden uns ein, innezuhalten Vielen Dank an alle, die uns begleitet und unterstützt haben und auch um Dankbarkeit zu zeigen – für alles, was wir erreicht haben, und für die Menschen, die uns dabei unterstützt haben.

Wir blicken wieder auf ein Jahr zurück, das uns viel abverlangt und sehr gefordert hat. Die Zahl der Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, ist enorm angestiegen und auch die Arbeitslosenzahlen in Österreich steigen weiterhin stark an. Die Bekämpfung von Armut und Einsamkeit sind brandaktuelle Themen, die uns auch im nächsten Jahr begleiten werden.

Auf Österreich kommt ein schmerzhaftes Sparpaket zu … 

… wir hoffen allerdings nicht auf Kosten der Gesundheit oder Sicherheit. Die steigenden Kosten für Treibstoffe, Energie und Lebensmittel und der Rückgang von Spenden belasten uns stark. Auch zusätzliche Steuern und Kürzung von Förderungen belasten unsere Organisation in allen Bereichen! Uns ist aber auch klar, dass es eine langfristige Diskussion geben muss, wie das Pensionssystem in Zukunft aussehen muss.

Unter dem Motto „Helfen wir gemeinsam“: 

 

365 Tage im Zeichen der Nächstenliebe

Die hervorragende Arbeit der Samariter:innen wird auch in der Bevölkerung wahrgenommen. Was sich so alles beim Samariterbund in Favoriten getan hat, könnt ihr auf unserer Homepage und auf facebook und instagram verfolgen bzw. bald in unseren Jahresberichten nachlesen. Dennoch lohnt sich auch ein optimistischer Blick nach vorne, denn wir alle wissen, dass wir Krisen nur bewältigen können, wenn wir alle an einem Strang ziehen. 

Gemeinsam sind wir stärker als alleine

„Aufeinander zugehen, einander zuhören, die Argumente des anderen nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern darüber nachdenken. Dies sollten wir im Geiste der gegenseitigen Wertschätzung tun. Danke an alle, die füreinander da sind, wenn sie gebraucht werden. Die zuhören, wenn jemand reden möchte. Die reden, wenn jemand zuhören möchte. Die festhalten, wenn jemand den Halt verliert. Die geben, wenn etwas gebraucht wird. Die da sind, wenn jemand einsam ist. Die Raum geben, wenn jemand alleine sein möchte. Die Zuversicht schenken, wenn jemand zweifelt. Die Wärme spenden, wenn jemandem kalt ist. Die zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.

Wir wünschen euch allen viel Glück und Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten

Bild: Samariterbund