Weltweiter Tag der Wiederbelebung

„Stayin‘ alive“ heißt es  auch beim Samariterbund am ❤️ „Tag der Wiederbelebung“ ❤️, der jährlich am 16. Oktober stattfindet. Wir wollen wie auch beim Welttag der Ersten Hilfe das Bewusstsein für die Bedeutung außerklinischer Herz-Kreislaufstillstände stärken. „Rufen – Drücken – Schocken“ ❤️ mit dem Ziel, so viele Menschen wie möglich in Erste Hilfe und gezielte Wiederbelebungsmaßnahmen zu schulen. Der Samariterbund unterstützt die PULS-Kampagnen auch dieses Jahr wieder! Denn auch unser Ziel ist es, die HERZsicherste Stadt Europas zu werden! ❤️

Bis zu 70 % könnten mit rascher Ersthilfe überleben

In Österreich erleiden jährlich rund 10.000 Menschen außerhalb eines Krankenhauses einen Atem-Kreislauf-Stillstand – allein in Wien über 3.500 Menschen. Deine beiden Hände können ein Leben retten: wir wollen zeigen, wie wichtig und einfach Wiederbelebung ist, denn statistisch erleidet alle 45 Minuten ein Mensch in Österreich einen Herzstillstand

„Nur wenige Handgriffe können die Überlebenswahrscheinlichkeit von derzeit rund 20 % auf mehr als 70 % erhöhen und ein qualitätsvolles Weiterleben erwirken. Je früher mit der Herzdruckmassage begonnen wird, desto besser werden Folgeschäden vermieden“

Der Samariterbund Wien bietet qualitativ erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten für Jung und Alt an. Aus diesem Grund sind wir auch aktiv dabei beim  Reanimationsprojekt „Ich kann Leben retten“

❤️ Der Zeitfaktor spielt eine große Rolle

Beim Herz-Kreislauf-Stillstand stoppt die Pumpfunktion des Herzens. Der Blutkreislauf hört auf, das Hirn wird nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Nach drei bis fünf Minuten beginnen die Zellen abzusterben, schnelles Handeln kann Leben retten und langfristige Folgeschäden minimieren.

„Bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um 10 %, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf“

Das Geheimnis der Wiederbelebung ist einfach: es geht um die Zeit, die verstreicht, bis entsprechende Wiederbelebungsmaßnahmen getroffen werden. Zusätzlich können mit der „Lebensretter-App“ speziell ausgebildete Helfer dien sich in der Nähe befinden rasch zum Unfallort beordert werden.

❤️ So einfach retten Sie Leben 

Wenn ein Mensch keine Reaktion und keine normale Atmung hat, liegt ein Herzstillstand vor. Schnelles Handeln kann dann Leben retten. Merken Sie sich daher diese einfache Formel: RUFEN – DRÜCKEN – SCHOCKEN. Die Überlebenschancen der Betroffenen gehen unter anderem Hand in Hand mit der Reanimation durch Herzdruckmassage und Einsatz eines Defibrillators durch ErsthelferInnen.

„Wir euch wieder einmal ans Herz legen, einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Unser Kurskonzept setzt auf viele praxisnahe Übungen und reduziert die Theorie auf das Notwendigste“

Der Samariterbund hat eine Reihe von Erste-Hilfe-Videos, die als Lehrvideos für die Schulung eingesetzt werden. Wir wollen damit Menschen motivieren, in Notsituationen zu helfen.

❤️ Bereits Schulkinder als potenzielle Lebensretter

Bereits Kindern kann das Thema bereits früh und auf kindgerechte Art und Weise näher gebracht werden. Ein Schwerpunkt des Samariterbundes ist die gezielte Reanimationsschulung von Schülerinnen und Schülern. Besonders das Reanimationsprojekt „Ich kann leben retten“ wird gemeinsam mit anderen Organisationen seit Jahren in Wien sehr erfolgreich durchgeführt.

„Die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern in Wiederbelebung hat sich als die effektivste Methode zur Steigerung der Laienreanimationsquote erwiesen“

Bei unserem Samariterbund Schulprojekt – Leben retten – kinderleicht vermitteln wir Kindern und Jugendlichen Grundregeln der Ersten Hilfe”, das richtige Verhalten in Notsituationen” und aktiver Tierschutz”.

❤️ Unser Ziel: Wien zur ❤️sichersten Stadt zu machen

Damit häufiger mit Wiederbelebungsmaßnahmen noch vor Eintreffen der Rettung begonnen wird, weist der der Samariterbund daraufhin wie wichtig eine rasche Wiederbelebung ist und möchte damit die Rate der Laienreanimation in der Bevölkerung weiter nachhaltig verbessern.

„Wir wollen den Menschen ins Bewusstsein rufen, dass man bei der Wiederbelebung eines Menschen nach plötzlichem Herzstillstand absolut nichts falsch machen kann“

Von Kindergärten und Schulen angefangen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren ist das Interesse an Wiederbelebungsmaßnahmen und im Gebrauch eines Defis riesengroß.

 

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Wir übernehmen Verantwortung!

Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten ❤️

Bild: Samariterbund