Wiener Töchtertag: Girlpower beim Samariterbund Favoriten

Wie führt man ein chemisches Experiment durch? Wie programmiert man ein Computerspiel? Welche Geräte enthält ein Rettungswagen und wofür werden sie eingesetzt? Welche Karrierewege sind Frauen in Führungspositionen gegangen und was lässt sich von ihnen lernen? Zur Beantwortung dieser und noch viel mehr Fragen öffneten am heutigen 18. Wiener Töchtertag rund 180 Wiener Unternehmen – und damit mehr als je zuvor – ihre Türen. Auch der Samariterbund Wien ist mit dabei.

Mädchen im Alter zwischen 11 bis 16 Jahren hatten am 25.4.2019 die Möglichkeit, einen Tag lang in die Berufswelt hinein zu schnuppern. In Workshops, Fragestunden und Betriebsführungen bekommen Mädchen einen Überblick darüber, welche technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufe ihnen in Wien offenstehen. Die Teilnahme war kostenlos.

Berufe abseits von Rollenklischees

Mädchen lernten im Rahmen des Wiener Töchtertages beim Samariterbund die drei spannenden Berufsfelder Katastrophenhilfsdienst, Erste Hilfe und den Rettungs- und Krankentransport kennen. Auch die Besuchs- und Therapiebegleithunde-Teams des Samariterbundes waren mit dabei und haben einmal mehr für gute Stimmung gesorgt. 

Der Samariterbund Wien stellt sich vor

Auch beim Samariterbund Wien konnte man einen Blick hinter die Kulissen Wiens größter Rettungsorganisation werfen. „Ziel ist es, alte Rollenbilder aufzubrechen und Mädchen den Einstieg in neue Berufsfelder schmackhaft zu machen. Gerade das Rettungswesen ist nach wie vor sehr männerdominiert, wir hoffen, dass wir neue Sanitäterinnen für die Zukunft gewinnen können“, erklärt Obmann Peter Erdle.

 

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Bild: Samariterbund