Samariterbund unterstützt Puls Kampagne 2025

Im Sinne unseres Mottos: Gemeinsam gegen den plötzlichen Herztod unterstützen wir als Samariterbund und Puls Botschafter diese wichtigen „Kampagnen gegen den plötzlichen Herztod“! Denn bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde und bis die Einsatzkräfte am Notfallort eintreffen, sind die Herzdruckmassage und eine Defi die wichtigsten Mittel um die Zeit zu überbrücken. Und das kann jeder. Wir wollen Wien durch den Ausbau von Defibrillatoren im öffentlichen Raum zur HERZsichersten Stadt Europas machen!

Die Kampagne 2025 wird wieder in ganz Wien auf Digital City Lights, Plakaten und Rolling Boards zu sehen sein. Die Botschaft: Einen Defi zu bedienen ist so einfach, wie einem Motor Starthilfe zu geben. Dahinter steckt eine neue Kampagne von Puls, dem Verein gegen plötzlichen Herztod. Die Sujets sollen Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit erreichen und zum Nachdenken anregen.

Herzstillstände können jeden und jede treffen

Minuten entscheiden über Leben oder Tod. Die wichtigsten Schritte, die im Fall eines Herzstillstands Leben retten: Rufen, Drücken und Schocken: Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich die Überlebenschance bei einem plötzlichen Herzstillstand von 10-20% auf ein Vielfaches erhöhen. Denn im Notfall können auch deine Hände Leben retten – die einfach Formel lautet: Nämlich „Rufen – Drücken – Schocken“

144 Rufen – Drücken – Schocken

Schnelles Eingreifen durch Laien und eine funktionierende Rettungskette können die alles entscheidenden Minuten zwischen Leben und Tod bedeuten. Es geht ganz einfach um den Einsatz von Händen und Defibrillatoren nach einem Herzstillstand durch nicht-medizinisches Personal bis die Profis eintreffen. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach:

Rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend schnell und kräftig in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen der mittlerweile mehr als 1.200 verfügbaren Wiener Defis zum Einsatz“

Mit der „Umsetzung von gezielten Projekten“ wollen wir dazu beitragen, ein flächendeckendes Netz einsatzbereiter, ständig verfügbarer Laien-Defis und das Bewusstsein für die  überlebensnotwendige Ersthilfe zu schaffen.

Die Zeit ist der wichtigste Faktor!

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Jede Kette ist nur so stark ist, wie ihr schwächstes Glied. Insbesonders bei den ersten drei Kettengliedern kommt es darauf an, dass die Ersthelfer am Unfallort möglichst genau wissen, was hier zu tun ist und entsprechend rasch handeln. All das lernt man in einem Erste Hilfe Kurs, wo auch speziell die Anwendung eines Laien-Defibrillators (PAD) geschult wird. Aber auch das richtige Verhalten im Brandfall kann in manchen Situationen sehr hilfreich sein.

Wolfgang Zimmermann/ Bundesrettungskommandant ASBÖ

„Grundregeln der Ersten Hilfe und das richtige Verhalten bei Notfällen können nicht früh genug erlernt werden. Es geht darum, möglichst früh Solidarität, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln, zu sensibilisieren und am Puls der Zeit zu sein. Ziel ist es daher, bei Schulprojekten bereits 6 bis 10-jährige mit dem Thema vertraut zu machen. Rufen Drücken Schocken ist einfacher als viele glauben.

Reinhard Hundsmüller/Bundesgeschäftsführer ASBÖ

„Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand ist der erste Passant oft der wichtigste Helfer. Wenn diese Person selbstsicher Erste Hilfe leistet, dann steigen die Überlebenschancen des Patienten. Auch dank engagierten Initiativen wie Puls sind immer mehr Menschen darauf vorbereitet, Leben zu retten.“

Peter Erdle/ ASBÖ LV Wien Veranstaltungsreferent

„Grundregeln der Ersten Hilfe und das richtige Verhalten bei Notfällen können nicht früh genug erlernt werden. Es geht vor allem auch darum, möglichst viele Menschen mit der Sache vertraut zu machen. Vielen Menschen, ob jung oder alt, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln, sie zu sensibilisieren damit sie jederzeit helfen können, muss unser Ziel sein“

Weitere Informationen: 

www.puls.at | Tel.: 01/99 77 259 | E-Mail: office@puls.at | 1090 Wien, Lichtentaler Gasse 4/1/R03. Wenn du auch sonst auf dem neuesten Stand bleiben willst, folge Verein Puls auf FacebookInstagramYouTube oder LinkedIn.

 

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Bild: Verein Puls