Samariterbund unterstützt PULS-Kamagne 2023

Im Sinne unseres Mottos: Gemeinsam gegen den plötzlichen Herztod unterstützen wir als Samariterbund und Puls Botschafter diese wichtige “Kampagne gegen den plötzlichen Herztod”! In der diesjährigen Awareness-Kampagne steht die Botschaft “Rufen – Drücken – Schocken” im Mittelpunkt. Denn bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde und bis die Einsatzkräfte am Notfallort eintreffen, sind die Herzdruckmassage und eine Defi die wichtigsten Mittel um die Zeit zu überbrücken. Und das kann jeder. Dazu legt man seine Hände übereinander und drückt kräftig und schnell mittig auf den Brustkorb: mindestens 100 mal/Min. Dank des knalligen Designs wollen wir vor allem auch jüngere Menschen zielgruppengerecht auf das Thema Reanimation aufmerksam machen.

Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne auch dieses Jahr heuer wieder von der Kreativagentur Lumsden & Friends. Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich die Überlebenschance bei einem plötzlichen Herzstillstand von 10-20 Prozent auf ein Vielfaches erhöhen. Denn im Notfall können auch Deine Hände Leben retten – die einfach Fromel lautet: Nämlich “Rufen – Drücken – Schocken”. Diese Formel steht heuer im Zentrum der Kampagne. Die Kampagne ist in ganz Wien auf Digital City Lights, Plakaten und Rolling Boards zu sehen sein. Samariterbund: auch unser Ziel, die HERZsicherste Stadt Europas zu werden! Und außerdem gibt es jetzt eine neue Innovation – Ortungskarte mit Versicherungsschutz für externe Defis.

144 Rufen – Drücken – Schocken

Es geht ganz einfach um den Einsatz von Händen und Defibrillatoren nach einem Herzstillstand durch nicht-medizinisches Personal bis die Profis eintreffen. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: Rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend schnell und kräftig in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen der mittlerweile mehr als 1.200 verfügbaren Wiener Defis zum Einsatz. Schnelles Eingreifen durch Laien und eine funktionierende Rettungskette können die alles entscheidenden Minuten zwischen Leben und Tod bedeuten. Mit der “Umsetzung unserer Projekte” wollen wir dazu beitragen, ein flächendeckendes Netz einsatzbereiter, ständig verfügbarer Laien-Defis und das Bewusstsein für die  überlebensnotwendige Ersthilfe zu schaffen.

Wolfgang Zimmermann/ Bundesrettungskommandant ASBÖ

„Grundregeln der Ersten Hilfe und das richtige Verhalten bei Notfällen können nicht früh genug erlernt werden. Es geht darum, möglichst früh Solidarität, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln, zu sensibilisieren und am Puls der Zeit zu sein. Ziel ist es daher, bei Schulprojekten bereits 6 bis 10-jährige mit dem Thema vertraut zu machen. Rufen Drücken Schocken ist einfacher als viele glauben.

Reinhard Hundsmüller/Bundesgeschäftsführer ASBÖ

„Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand ist der erste Passant oft der wichtigste Helfer. Wenn diese Person selbstsicher Erste Hilfe leistet, dann steigen die Überlebenschancen des Patienten. Auch dank engagierten Initiativen wie Puls sind immer mehr Menschen darauf vorbereitet, Leben zu retten.“

Peter Erdle/ ASBÖ LV Wien Veranstaltungsreferent und Obmann

„Grundregeln der Ersten Hilfe und das richtige Verhalten bei Notfällen können nicht früh genug erlernt werden. Es geht vor allem auch darum, möglichst viele Menschen mit der Sache vertraut zu machen. Vielen Menschen, ob jung oder alt, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln, sie zu sensibilisieren damit sie jederzeit helfen können, muss unser Ziel sein“

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