Samariterbund & Safer Internet Day

Am 07. Februar 2023 ist “Safer Internet Day”. An diesem Tag möchten wir speziell auf die sichere und verantwortungsvolle Medien- und Internetnutzung aufmerksam machen. Wie mache ich Geräte kindersicher? Was kann ich als Schule tun, um Cyber-Mobbing vorzubeugen? Wie erkenne ich Fake-News? Mit diesen und vielen weiteren Themen sollen Sie sich am Safer Internet Day auseinandersetzen. Der Datenschutz ist ein wichtiges Thema. Cyber-Crime ist daher auch für den Samariterbund ein wichtiges Thema, denn die Sorge um Missbrauch von Daten ist groß. Ob Hacking, Online-Betrug oder Phishing – im Internet kann jeder leicht in die Falle tappen. Informieren Sie sich, wo Sie Cybercrimes melden können und im Ernstfall Hilfe bekommen und wie Sie sich mit einfachen Maßnahmen vor Cyberkriminalität schützen können.

Die Computer- und Internetkriminalität nimmt zu. Der weltweite Schaden beläuft sich mittlerweile auf mehrere hundert Milliarden Euro. Auch wir als Rettungs- und Sozialorganisation vom Samariterbund Favoriten beschäftigen uns gemeinsam mit unserer Samariterjugend mit diesem wichtigen Thema. Ziel ist es eine gemeinsame Bewusstseinsbildung rund um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Es soll aufgezeigt werden, wie wichtig und sinnvoll Internet, Handy und andere digitale Geräte im täglichen Leben sind und welche Kompetenzen für eine sichere Nutzung benötigt werden. Surfe sicher – egal ob am Wasser oder im Internet. Wann, wenn nicht heute ist der perfekte Tag, um mit einem neuen Passwort auf Nummer sicher zu gehen? Das wäre natürlich alles viel einfacher, wenn wir die neuen Passwörter dann nicht immer vergessen würden 😅“, sagt Karl Svoboda, geschäftsführender Obmann von der Samariterbund Gruppe Favoriten.

Gefahren rund um das Internet

“Wie kann man seinen Computer vor Viren und Phishing schützen, was muss man in Sachen Urheberrecht beachten? Und wie lassen sich Kostenfallen im Internet vermeiden? Wissen Sie was Viren, Würmer und Trojaner sind? Tipps zur Optimierung der Datenschutzeinstellungen bei der Verwendung technischer Geräte, die Kommunikation mit mobilen Geräten, der Schutz der Privatsphäre beim Surfen, in Sozialen Netzwerken und in der Cloud sowie Anleitungen zur Reduzierung eigener Datenangaben beim Online-Einkauf und Bezahlen im Internet sind daher besonders wichtig und zu beachten. Aus diesem Grund empfehlen wir allen den kostenlosen Cyber Crime Sicherheitsvortrag der Helfer Wiens und das Webinar Cybercrime“, erklärt Jochen Gold, Datenschutzbeauftragter vom Samariterbund Favoriten.

Videos “5 Tipps zu Cybercrime”:

 

Samariterbund Internetcafe ZwischenSchritt

Wenn das Internet zum Tatort wird, ist die SOKO „Internetcafé ZwischenSchritt“ die richtige Anlaufstelle. Unter dem Motto #SaferInternet unterstützen unsere Kolleginnen nämlich all jene, die sich im Netz besser schützen möchten. Sogar unsere vierbeinigen Detektive sind tatkräftig am Ermitteln. Bei Workshops zum Thema „Internetkriminalität“ wird unter anderem besprochen, wie Abo-Fallen entdeckt und Online-Shopping sicher vonstattengehen kann. Unser Internetcafe ZwischenSchritt bietet wohnungslosen Menschen nicht nur einen kostenlosen Zugang zum Internet, sondern auch immer wieder interessante Workshops zu verschiedensten Themen rund ums Internet an.

Dem Hass im Netz keine Chance geben

Eltern sollten die Probleme ihres Kindes ernst nehmen und es nicht verurteilen. Statt Handy- oder Internetverbot empfehlen wir ein klärendes Gespräch. Um Hasspostings zu melden, gehören die jeweiligen Inhalte immer dokumentiert – am besten per Screenshot. Auf Social-Media-Plattformen sollte man nicht lange warten und Mobber gleich blockieren. Mithilfe von Internet-Ombudsstellen können gewisse Postings auch direkt gelöscht werden. 

Beratung und Information

Für Opfer von Cybermobbing und deren Angehörige haben unsere Jugendexperten einige Tipps. Bei schweren Fällen gibt es Beratungsstellen oder Jugendpsycholog*innen, die den Opfern zur Seite stehen. Anlaufstellen bieten Jugendliche die Möglichkeit anonym über diese Dinge zu reden. Die Täter können oft aus dem nahen Umfeld wie der Schulklasse, dem Fußballverein oder anderen Gruppierungen sein, darum sind auch Lehrer und andere Bezugspersonen Jugendlicher gefordert, auf Hass im Netz sensibilisiert zu sein.

 

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