Samariterbund unterstützt Volksbegehren für mehr Tierschutz

Gut für die Tiere, gut für uns alle: Tierschutz geht uns alle an und muss auch von uns allen getragen werden. Tierschutzvolksbegehren sind direkt-demokratische Initiativen für mehr Tierwohl, den Schutz von Natur & Klima und die Stärkung der heimischen, kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Sie agieren überparteilich und politisch unabhängig.  Vom 2. bis 9. Mai 2022 könnt ihr wieder einmal für das Tierwohl eintreten wo es dann heißt:  Dabei sagen wir auch heute wieder: Tierqual muss verboten werden, ganz gleich wo und wie sie passiert. Jede Stimme zählt: Deshalb unsere Bitte unterstützen auch Sie  Tierschutzvolksbegehren! Bereits beim Tierschutzvolksbegehren 2021 unterstützte der Samariterbund aktiv.

Es forderte primär systemische Verbesserungen im Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren. Das sollte über mehr Transparenz bei Lebensmitteln, eine Umschichtung der (europäischen) Fördermittel, eine Bindung der öffentlichen Beschaffung an Tierwohlkriterien sowie eine Reihe von konkreten Maßnahmen der Adaptierung der bestehenden Tierschutzgesetze erfolgen, etwa betreffend Tiertransporte. Das Tierschutzvolksbegehren wurde von einem gemeinnützigen Verein unter Leitung von Sebastian Bohrn Mena getragen und von Ehrenamtlichen organisiert. Es wurde von zahlreichen Prominenten unterstützt. Sebastian Bohrn Mena war zu Besuch bei der Samariterbund Besuchs- und Therapiebegleithundestaffel in Favoriten. 

Samariterbund Favoriten im Einsatz für den Tierschutz

“Bei unserer  Besuchs- und Therapiebegleitundeausbildung und unseren regelmäßigen Trainings sind wir beim Üben geduldig, machen Pausen und überfordern unsere Vierbeiner nicht. Wir gestalten das Training angenehm und positiv. Wir arbeiten über Vertrauen, Erfolg, Belohnung, Spaß und mit Motivation. Denn Angst, Stress, Misserfolg, zu hohe Ablenkung, Krankheit und Schmerzen beeinflussen den Lernprozess negativ”, erklärt Jochen Gold, Staffelkommandant der Besuchs- & Therapiebegleithundeteams vom Samariterbund Favoriten.

Wir bringen den Tierschutz in den Unterricht

Unsere Samariter-Hunde-Teams“ betreiben aktiven Tierschutz in Schulen: Wir betreiben Aufklärung und Information über aktiven Tierschutz. Zu einer artgerechten Tierhaltung und Tierschutz gehören medizinische Versorgung, ausreichend Platz bei der Haltung, eine gesunde Ernährung und genügend Zuwendung. Deshalb sollte mehr als einmal gut überlegt werden, ob ein Haustier als neues Familienmitglied aufgenommen werden soll. Wichtig ist uns, den Hund bereits frühzeitig auf Kinder zu sozialisieren. Beim Projekt Samariter – Hundeteams machen Schule geht uns darum Solidarität, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln”, erklärt Peter Erdle, Obmann vom Samariterbund Favoriten.

Samariterbund unterstützt aktiv Kampagnen gegen Tierleid

Jedes Jahr weisen wir rechtzeitig vor Weihnachten darauf hin: Tiere sind definitiv kein Weihnachtsgeschenk sondern eine Entscheidung fürs Leben. Kinder verlieren oft rasch das Interesse an ihren neuen Freunden und die Tiere landen dann leider im Wiener Tierquartier und hoffen auf einen neuen liebevollen Besitzer. Auch gibt es tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel und Informationen über die Risiken und gravierenden Folgen von Billigwelpenkäufen. Wir rufen die Menschen dazu auf, vor der Tierquälerei nicht die Augen zu verschließen, sondern sich in ihrem Handlungsrahmen für die Rechte der Tiere stark zu machen”, ergänzt Jochen Gold, Staffelkommandant der Besuchs- & Therapiebegleithundeteams vom Samariterbund Favoriten.

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Foto: Samariterbund/Christoph Lipinsky