Lichtermeer am Ring für mehr Solidarität

Mit einem Kerzenspalier wurde am Sonntag ein gemeinsames Zeichen gesetzt um der Covid-Toten zu gedenken und zu Solidarität mit medizinischem Personal aufgerufen. Das Gesundheitspersonal darf nicht zur Zielscheibe der Corona-Maßnahmen-Gegner werden. Das Lichtermeer hat den Menschen, die täglich gegen die Pandemie ankämpfen, gezeigt, dass die Zivilgesellschaft hinter ihnen steht. Der Samariterbund Wien unterstützte diese Aktion.

Unter dem Motto „Yes, we care“ hatten die Initiatoren Daniel Landau und Roman Scamoni am Sonntag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr zu einem Lichtermeer am Ring in Wien eingeladen. Geplant war eine Gedenkminute für die über 13.000 Covid-Toten in Österreich. Außerdem wurde bei dieser Aktion ein Zeichen der Solidarität für das Gesundheitspersonal gesetzt, denn in letzter Zeit häufen sich Berichte über Drohungen und Angriffe gegenüber medizinischem Personal.

Gegen das Virus kommen wir nur gemeinsam an

Wir wünschen uns, dass wir uns als Gesellschaft schützend vor unser Gesundheitspersonal stellen. Ihnen gebührt unser größter Dank, denn sie versorgen tagtäglich Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – und das, aufgrund der Pandemie, ohnehin unter erschwerten Bedingungen. Es ist im Interesse der gesamten Bevölkerung, egal wie man zu den Corona-Maßnahmen steht, dass das medizinische Personal ungestört seiner Arbeit nachgehen kann. Der friedliche Protest, bei dem alle Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten wurden, war eine schöne Möglichkeit, um zu zeigen, dass es auch ein Österreich der Solidarität gibt.

Vielen Dank an Daniel Landau und Roman Scamoni für diese Initiative.

Mehr Infos zur Aktion gibt es auch unter www.yes-we-care.at.

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