Samariterbund und der Tag des Fahrrads

Am 3. Juni wird jährlich der Tag des Fahrrads zelebriert, ein Tag, um den umweltfreundlichen Alleskönner zu feiern und selbst in den Sattel zu steigen. Essenslieferungen mit dem E-Rad? Das geht! Das Projekt hat der “Samariterbund Wien – Helfen wir gemeinsam” vor 7 Jahren gestartet. Mittlerweile werden mit den E-Transportädern pro Jahr rund 6.500 km pro Jahr zurückgelegt, 24 E-Räder sind täglich im Einsatz. Die Vorteile? Neben dem Klima- und Kostenfaktor, ist so auch endlich Schluss mit Stau und langer Parkplatzsuche. Mehr über klimaaktiv mobil Partner findet ihr hier https://bit.ly/37mPV8g. Das Fahrrad ist weltweit das am häufigsten verwendete Einpersonen-Fahrzeug, um von A nach B zu kommen. 

Einladung: gemeinSAMradln am Tag der Offenen Tür – Samariterbund Wien

Für viele Stadtbewohner ist das Fahrrad das beste Verkehrsmittel, sodass sie auf die Anschaffung eines Autos oft sogar verzichten können. Vor allem wenn draußen die Temperaturen steigen, schwingen wir uns vermehrt auf den Sattel. Der Tag soll aber auch auf Umweltfreundlichkeit aufmerksam machen – besonders auf die zunehmende Belastung durch Automobilverkehr hinzuweisen und das Fahrrad mehr in den Fokus des täglichen Gebrauchs zu rücken. Um Unfälle beim Radfahren bestmöglich zu vermeiden, sind Verhaltensweisen einzuhalten. 

Alles für die Umwelt …

Wir wollen nicht nur auf die zunehmende Verkehrsdichte aufmerksam machen und damit zur Umweltfreundlichkeit beitragen, sondern auch auf die Gesundheit. Mittlerweile sind Fahrräder weit mehr als nur Fortbewegungsmittel – Design, hochwertige Materialien und Hightech tragen dazu bei, dass es sich hierbei mittlerweile um Statussymbole handelt, die viel über den Lebensstil der Personen aussagen. Auch werden mit Fahrrädern Lasten transportiert. Außerdem ist Radfahren zum Trend unter jungen Menschen geworden: es ist “hip” mit dem Bike durch die Stadt zu fahren.

Sicher losradeln – und sicher ans Ziel kommen

Das gilt nicht nur am heutigen Tag des Fahrrads. Besondere Gefährdungen ergeben sich im Herbst und Winter, wenn die Sichtverhältnisse schlechter sind. Davon sind besonders diejenigen betroffen, die auf das Fahrrad als Transportmittel angewiesen sind.  Voraussetzung für sicheres Radfahren ist ein vorschriftsmäßig ausgestattetes Fahrrad. Zum Start in die neue Fahrradsaison sollten Sie Ihr Fahrrad gründlich durchchecken. Überprüfen Sie Reifen, Licht, Bremsen & Co., bevor es mit dem Rad wieder auf Tour geht … weiterlesen

Samariterbund: Essen auf Rädern – Kompetenz im Klimaschutz

Schnell, flexibel, umweltfreundlich und günstig. Seit mehreren Jahren können sich unsere Samariter:innen für Termine während der Dienstzeit, kostenlos ein Fahrrad mieten und losradeln. 2020 erhielt der Samariterbund Wien die Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz sowie als Klimaaktiv-Projektpartner. Ausgezeichnet wurde damit der Einsatz unserer Elektrolastenfahrrädern zur umweltschonenden Belieferung von “Essen auf Rädern”-Kund:innen und die Aufladung der E-Bikes mit Ökostrom zur Treibhausgasreduktion. Soziale Nachhaltigkeit liegt dem Samariterbund als Kern seiner Tätigkeit schon immer am Herzen, wobei auf die ökologische Nachhaltigkeit in der Umsetzung geachtet wird. So wollen wir einen Beitrag zu mehr nachhaltiger Mobilität und Bewegung im Arbeitsalltag leisten. 

Rikscha-Fahrten für Senior:innen

Der Samariterbund startete das umweltfreundliche Projekt „Gemeinsam Radln“ und ermöglicht damit älteren Menschen mehr Mobilität und ein kleines Reiseglück. Wer nicht mehr selbst radeln kann, der lässt sich radeln: Dank zweier Rikschas des Samariterbund Wiens erleben Senior:innen neue Mobilität – und das ökologisch ganz nachhaltig … weiterlesen

Radfahrkurs buchen: Kinder lernen Radfahren

Für die Entwicklung von Kindern ist Radfahren gesund – und die Fortbewegung auf zwei Rädern macht großen Spaß. Damit der Start ins junge Radlerleben gelingt, gilt es, ein paar Dinge zu beachten: Wie verhalte ich mich richtig im Verkehr? Wie lerne ich, mein Rad gut zu beherrschen? Und wie funktioniert ein Fahrrad eigentlich? Diese, und noch mehr Fragen, werden in den von der Mobilitätsagentur Wien angebotenen Kursen und Workshops beantwortet. Insbesondere zur Vorbereitung auf die freiwillige Radfahrprüfung empfehlen wir an einem Kurs teilzunehmen.

10 Gründe, warum Fahrrad fahren so gesund ist

Radfahren ist hervorragend für Körper und Geist. Es ist gut für die Muskeln und die Lunge es hilft gegen körperliche Beschwerden und Defekte. Da das Radfahren eine zugängliche Art der Bewegung ist, ist es für die meisten Menschen geeignet. 

1. Rad fahren ist gut, um viele Krankheiten zu verhindern

Radfahren reduziert das Risiko von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Radfahren hat auch eine positive Wirkung auf das Blut. Die Zusammensetzung Ihres Blutes ändert da sich, durch die Bewegung und die erhöhte Herzfrequenz, beginnt es schneller zu fließen. Dies besagt ein Doktorand des Leiden University Medical Center. Außerdem werden die Blutgefäße flexibler und stärker, da sie weniger schnell schließen.

2. Radfahren ist gut zur Entspannung und hilft gegen Stress

Beim Radfahren ist es möglich, an etwas anderes zu denken. Lange Fahrten entspannen den Geist. Es wirkt sich auf Ihren ganzen Körper und Ihr Gefühl aus; Ihr Körper und Ihre Atmung kommen zur Ruhe, aber auch Ihr Kopf. Radfahren hat positive Auswirkungen auf die Reduzierung von Stressbeschwerden und während des Radfahrens produzieren Sie bestimmte Substanzen wie Endorphine und Serotonine. Diese Stoffe geben ein Glücksgefühl ab.

3. Radfahren lässt Sie besser schlafen

Die Forschung zeigt, dass wir besser schlafen können, wenn wir jeden Tag ein wenig radeln. Durch das Treten von nur 30 Minuten pro Tag schlafen Sie schneller ein und sogar eine Stunde länger. Indem Sie draußen und damit mehr am Tageslicht sind, können Sie Ihren natürlichen Schlafrhythmus besser wiederfinden. Sonnenlicht reduziert auch die Produktion des Stresshormons Cortisol, das trägt zu einem guten Schlaf bei.

4. Radfahren hilft gegen Fettleibigkeit

Radfahren ist eine sehr gute Möglichkeit, um die zusätzlichen Kilo zu verlieren. Wussten Sie, dass 10 Minuten Radfahren etwa 97 Kalorien verbrennen können? Das Radfahren ist ein schonendes Training, welches die Gelenke fast nicht belastet. Sie machen sanfte und gleichmäßige Bewegungen. Wenn Sie etwas schwerer sind, ist das Radfahren auch eine gute Lösung. Der größte Teil Ihres Gewichts liegt dann auf dem Sattel, so dass deine Knie und Knöchel es tragen müssen.

5. Radfahren bietet den “Gehirneffekt”

Wenn Sie Rad fahren, bringen Sie nicht nur Ihren Körper in Bewegung, sondern auch Ihr Gehirn. Radfahren fördert die Durchblutung des Gehirns und lässt mehr Sauerstoff in unser System gelangen. Es werden mehr Proteine produziert, um neue Gehirnzellen zu bilden. Darüber hinaus ermöglicht das Radfahren den verschiedenen Teilen unseres Gehirns, besser miteinander zu kommunizieren, was unsere kognitive Leistungsfähigkeit erhöht. Das bedeutet, dass sich unsere aufschlussreichen Fähigkeiten, die mit dem Denken, dem Verstand, dem Intellekt und der menschlichen Fähigkeit zu wissen zu tun haben, verbessern.

6. Radfahren verbessert den Muskelaufbau

Beim Radfahren benutzt man nicht nur Beine und Füße, um die Pedale zu drehen. Sie benutzen viele zusätzliche Muskeln, unter anderem zum Steuern, um im Gleichgewicht zu bleiben, um die Position zu halten und um zusätzliche Kraft zu erbringen. Mit einer regelmäßigen Fahrradtour arbeiten Sie hart an dem Muskelaufbau. Wenn Sie eine halbe Stunde bis eine Stunde pro Tag radeln, reicht das aus, um einen guten Zustand und stärkere Muskeln aufzubauen.

7. Radfahren ist eine soziale Aktivität

Natürlich kann man alleine Rad fahren, aber es ist auch sehr schön, eine gemeinsame Radtour zu machen. Während des Radfahrens können Sie sich unterhalten, lachen und zuhören. Es beginnt alles mit dem Schulbesuch; Kinder fahren selten allein zur Schule. Wenn sie gemeinsam durch Wind und Wetter radeln, schaffen sie schnell eine Verbindung. Um sich emotional gut zu entwickeln, ist es wichtig, soziale Kontakte zu haben. Eine Fahrradtour mit Freunden kann Ihnen dabei helfen!

8. Radfahren ist jederzeit und überall möglich

Radfahren ist sehr zugänglich. Weil es so einfach zu bedienen ist, können Sie das Fahrrad auch schneller verwenden. Sie können Radtouren zu Zeiten planen, in denen Sie bereits irgendwo hingehen, so dass Sie Ihre Bewegung ohne zusätzlichen Zeitverlust erhalten. Sie können auch viel mehr Orte mit dem Fahrrad als mit dem Auto erreichen. Mit vielen Tausend Kilometern Radwegen in Österreich gibt es noch viele Orte zu entdecken. 

9. Beim Radfahren bekommt man das Gefühl der Freiheit

Radfahren gibt ein wunderbares Gefühl von Freiheit, man verlangsamt sich. Wenn Sie von der Arbeit zurückfahren, kommen Sie entspannt zu Hause an. Sie können die schönsten Orte erreichen und mit dem Fahrrad können Sie Städte oder Landschaften auf friedliche Weise entdecken. Keine Verpflichtungen, kein Stress und schön in bewegen.

10. Wenn Sie mit dem Fahrrad fahren, sind Sie draußen in der Natur

Manchmal merkt man erst, wie schön die Natur ist, wenn man durch sie radelt. Vom Auto aus geht die Landschaft viel schneller an Ihnen vorbei. Auf dem Fahrrad sieht man noch viel mehr. Es ist auch gesund, regelmäßig in der Natur zu sein, die Stimmung verbessert sich, Sie haben weniger negative Gedanken und Sie erleben weniger Stress. Auch Ihre mentale Müdigkeit nimmt ab. Im Freien zu sein, stellt sicher, dass Sie genügend Vitamin D aufnehmen.

Wer sich jetzt zum Feiertagsausflug mit Fahrrad inspiriert fühlt:

Safety first und Helm nicht vergessen!

 

DIE TOP-RADROUTEN IN ÖSTERREICH 

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Bild: Samariterbund