EU Modex-Übung in der Türkei erfolgreich beendet!

Nach drei Tagen spannender Szenarien ist die internationale EU Modex-Übung in der Türkei erfolgreich zu Ende gegangen. Für unser Such- und Rettungspersonal eines Urban Search and Rescue Team stellt sich die Frage gar nicht, ob es gefährlich ist ein beschädigtes Haus zu betreten. Die Gefahr, selbst Opfer oder verschüttet zu werden, ist bei jedem Rettungseinsatz außerordentlich hoch.

“Mehr als 1.700 Teilnehmer*innen aus sieben Ländern waren in den letzten Tagen an aufregenden Rettungsmissionen beteiligt. Wir sind stolz und dankbar, ein Teil der größten bisherigen EU MODEX gewesen zu sein. Hoher Besuch war auch vor Ort. Der türkische Innenminister Süleyman Soylu besuchte die jährliche EU MODEX Übungen und sprach allen Beteiligten seine Anerkennung und seinen Respekt aus. Einen Einblick in die spannende Zusammenarbeit der internationalen Katastrophenhilfe-Teams gibt es in diesem Video zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=gSbMMSsAqzs“, erklärt unser Auslandhilfe-Profi Alois Pommer vom Samariterbund Favoriten.

Nicht Hineingehen ist für uns keine Lösung!

Um genau diese Risiken so gering wie möglich zu halten, werden die beschädigten Gebäude auf ihre Bausubstanz und strukturelle Stabilität geprüft. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe werden vor allem Bauingeneur*innen und Bauexpert*innen benötigt. Vom SA-RRT (Samaritan Austria – Rapid Response Team, SA-RRT) wird jede Schadstelle bis ins kleinste Detail insspiziert, damit unsere Kolleg*innen sicher arbeiten und Menschenleben retten können”, ergänzt Alois Pommer.
Hier die Fotos von der EU MODEX Übung!
 
 

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Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten

Bild: Samariterbund