Lockdown: Lebensmittel abgeben statt in den Müll

Lockdown: Samariterbund holt für bedürftige Menschen übrig gebliebene Lebensmittel von Gastronomie und Großküchen ab. Die Ware ist bestellt und geliefert? Und wird jetzt nicht (in der Menge) gebraucht? Liebe Gastronom*innen und Lebensmittelproduzent*innen – wenn ihr aufgrund des kurzfristigen Lockdowns Lebensmittel habt, die ihr nicht verwenden könnt, könnt ihr sie in unsere Sozialmärkte bringen. 

Dort geben wir sie an armutsgefährdete Menschen weiter. Ist euch eine Lieferung nicht möglich? Wir organisieren die Abholung. Kontaktiert uns unter ganz einfach unter sozialmarkt@samariterwien.at.  Machen wir das Beste aus der Situation. Gerne nehmen wir vor Ort natürlich auch Spenden von Privatpersonen entgegen (alle Infos dazu hier). Helfen wir gemeinsam.

“Bereits in den vorangegangenen Lockdowns mussten viele Lebensmittel in Großküchen weggeschmissen werden, da Lokale geschlossen, Kantinen kaum besucht und Caterer in Ermangelung von Events ihre Speisen nicht ausliefern konnten. Unser Ziel als Lebensmittelretter ist, die Verschwendung von Nahrungsmitteln möglichst stark zu reduzieren und gleichzeitig bedürftigen Menschen zu helfen“, sagt Georg Jelenko, Leiter der Sozialmärkte des Samariterbund Wiens.

1.000 Tonnen = 1.000.000 kg = uuuur viel

Und genau so viele Tonnen an genießbaren Lebensmitteln landen jedes Jahr, dank unserer Sozialmärkte, nicht im Mistkübel. Und das ist gut für die Umwelt und auch für jene Menschen, die sich einen Einkauf in herkömmlichen Supermärkten kaum leisten können. Allein in unseren fünf Sozialmärkten sind das jedes Jahr 16.000 Menschen. Familien, alleinerziehende Mütter, ältere Menschen, die kaum von ihrer Pension leben können.

Sie alle kommen in unsere Sozialmärkte

Strangers are welcome: Und auch ihr könnt armutsbetroffene Menschen und auch die Umwelt ganz einfach unterstützen. Denn wir freuen uns über Lebensmittelspenden. Ganz egal, ob ihr einfach privat zu viel eingekauft habt, oder Produzenten seid, die gerne mit uns in Kooperation treten möchten.

Weitere Infos findet ihr unter ➡ HIER 

 

Helfen auch Sie mit!

 

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Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten

Bild: Pixabay